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Kleingärten blicken auf lange Tradition zurück.

Vorläufer der heutigen Kleingärten waren aus der Mitte des

19. Jahrhunderts die so genannten „Armengärten“. Sie dienten Bedürftigen, anstelle einer Barunterstützung, ihren Bedarf an Gartenfrüchten selbst zu decken. Eine weitere Wurzel der Kleingartenbewegung geht auf die Idee des Leipziger Arztes Dr. Schreber zurück. Im Vordergrund standen die körperlichen Ertüchtigungen und die Kinder mit der Natur vertraut zu machen. Späterer Arbeitergärten des Roten Kreuzes sind auf gesundheitspolitische Gesichtspunkte zurückzuführen. Neben vereinzelten kirchlichen Kolonien gab es zahlreiche Kleingartenkolonien, die aus der Initiative des Kleingartentum selbst entstanden. In Vilsbiburg ist der Kleingartenverein 1945 aus kleinsten Anfängen heraus entstanden. Etwa 120 Gartenfreunde bewirtschafteten damals das kreiseigene Grundstück „Krankenhausbauland“.

Mit dem Neubau des Krankenhauses musste es aufgegeben werden.

Daraufhin wurde am 01.04.1945

der Kleingartenverein e.V. Vilsbiburg mit Eintragung im Vereinsregister gegründet. Das nächste Pachtland war das „Lechnergrundstück“ am Kreuzweg. Dies musste 1961 wegen Bebauung wieder aufgegeben werden. Noch Ende 1961 konnte ein neues Gartengelände von den Grundbesitzern Hr. Haslbeck, Hr. Urban und Hr. Wackerbauer gepachtet werden. Im Jahre 1967 kam noch ein Grundstück des Hr. Gschaider dazu. 2009 verkaufte Hr. Haslbeck sein Grundstück an die Stadt Vilsbiburg. Seither gibt es eine Kleingartenanlage in der Lichtenburgerstraße und eine Anlage am Zeilingerweg, mit dem Ziel der gärtnerischen Nutzung des Kleingartenlandes, sowie der Erholung und der Freizeitgestaltung.

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